Und hier nun die größte Stadt : Johannesburg. Und das ist auch die Stadt, die am meisten zu fürchten hat.  Mehr als 7 Mio Einwohner leben dort und wie in Pretoria erkennt man den rötlichen Ton wieder.

Viele Wolkenkratzer schmücken das Zentrum von Johannesburg. Es ist eher eine moderne Stadt, die aber von Touristen sehr gemieden wird wegen ihrer Unsicherheit und ohne großes Interesse ist – außer einiger Museen. Wie in den anderen großen Städten sind auch hier die meisten Geschäfte oder privaten Grundstücke barrikadiert und mit Elektrozaun geschützt !

Hier nun eine Straße von Johannesburg. Die Höhe und die Farbe dieser Gebäude geben den Straßen eher einen düsteren Schein. In diesem Land ist der Verkehr sehr viel zivilisierter als im Rest der Welt, den ich schon sehen konnte. Jedoch fährt man links und ich konnte die Freuden des Linksfahrens erfahren !

Hier nun ein Wohnviertel nicht weit von Johannesburg. Auch hier kann man diesen starken roten Ton erkennen, und die Häuser, die sich ähneln, die der Siedlung einen besonderen Charme geben. Man sieht sehr oft diese Häusergruppen, die sich sehr ähneln.

Hier ein typisches Landschaftsbild der wüstenähnlichen Landschaft in der Gautengregion

Landschaft im Gauteng...

Die Südafrikaner lieben Parks und botanische Gärten um sich in der Sonne auszuruhen (die recht ordentlich brennt) und einfach an etwas anderes zu denken. Hier, in der Nähe von Johannesburg, ein kleiner aber sehr angenehmer Garten !

Hier ein Bild von Kapstadt (Cape Town). Keine Spur mehr von den Rot-Tönen aber immer noch viel Grün. Die Stadt hat ca. 3 Millionen Einwohner, ist selbstverständlich sehr touristisch und die Gegend ist mit unserer Côte d’Azur vergleichbar.

Kapstadt ist von tollen Bergen umgeben, die ca. 1000 m hoch sind. Die Stadt ist sozusagen zwischen Meer und Bergen eingeklemmt, was ihr einen gewissen Charme und schöne Küsten verleiht.

Hier zum Beispiel der berühmte „Table Mountain“, wörtlich Tisch-Berg, der über eine Seilbahn, oder für hartgesottene zu Fuß, erreichbar ist. Von dort genießt man einen tollen Blick über die gesamte Gegend und zahlreiche Wanderpfade. Allerdings kann das Wetter schlagartig umschlagen.

Im Süden der Stadt befindet sich die Halbinsel des Kaps der Guten Hoffnung. Diese kleine Bucht gehört auch dazu und heißt „Hout Bay“. In dem kleinen Hafen am Atlantik werden Schiffsrundfahrten angeboten und sowie viele Souvenirstände.

Dies ist das Kap der Guten Hoffnung. Abgesehen vom Leuchtturm und den zahlreichen Touristen ist die Natur dort am ehesten mit unserer Garrigue oder Heide zu vergleichen.

Im Norden von Kapstadt befindet sich die Weinstrasse. Es gibt dort viele Orte um guten Wein zu probieren aber vor allem berauschende Berglandschaften !

Berge und Täler in der Nähe von Kapstadt.

Berge aus der Kap-Region.

Von der Strasse aus betrachtet… einfach großartig !

Auf der Weinstrasse findet man das Dorf Franschhoek, das Ecke der Franzosen, mit Strassen von Bordeaux oder auch La Rochelle. Das ist das Hugenottendenkmal, französische Protestanten, die Südafrika im 18. Jahrhundert kolonisiert haben. Daneben befindet sich ein Museum, das ihrer Geschichte gewidmet ist (auf Französisch auch noch).

Ein großer Sprung nach Westen : Das Zululand. Man hatte mich davor gewarnt, mich zu sehr in dieses Gebiet zu wagen, um nicht auf gefährliche Stämme zu stoßen, die ihrem Königen unterworfen sind – ja das gibt es noch. Aber die Natur ist dort prachtvoll, in sattem Grün und so abwechslungsreich !

Berge aus dem Zululand. Wie in allen tropischen Gegenden sind die Farben dort sehr markant.

In Durban gibt es einen Meeresfreizeitpark mit verschiedenen Außen- und Unterwasseraktivtäten, Ushaka Marine World; es gibt dort Vorführungen mit Tieren (Delfine und Seehunde) und ein großes Aquarium (wie das Ozeanografische Museum in Monaco zum Beispiel).

Im Norden von Durban, am Cap Vidal, befinden sich die „Wet Lands“, Feuchtgebiete, ein großer Naturpark mit viel Grün und Stränden. Und der aufgebrachte Indische Ozean (ich habe ihn nie still erlebt).

Im Norden des Zululands finden sich nochmals prachtvolle Landschaften. Zwischen Bergen, Prärien und Seen, …das Glück auf Erden ! Das hier ist in der Nähe der Grenze zu Swaziland.

In Swaziland wird man ebenfalls nicht enttäuscht. Zwischen Ebenen und Bergen hat dieses kleine Reich großartige Panoramen zu bieten. Die Städte sind dagegen völlig uninteressant.

Ein Swaziland Panorama…

Hier einige typische Hütten in Swaziland. Es handelt sich um eins der Hotels in denen ich übernachtet habe. Abgesehen davon das es sehr schlecht isoliert ist (nicht wärmetechnisch, aber man hört alles) ist es genial. Man betritt sie durch kleine Türen, die mich fast zu kriechen gezwungen haben...

Ein kleiner netter Hotelkomplex...

Ein anderer fast genau so schöner Hotelkomplex, im Hintergrund der indische Ozean...

Ich habe mir eine Mahlzeit zusammen mit Haien und anderen Fischen gegönnt, in einem Restaurant am Ende des Aquariums…  genial !

Die Verantwortlichen dieses Krokodilparks waren sehr vorsorglich in Hinblick auf Behinderte: Vorsicht vor dem Abhang !